Gesunde „Mitte“
Heute schreibe ich, wie man eine gesunde „Mitte“ kriegt.
Ich werde es aber auf Umwegen zeigen. Errinnerst du dich an meine erste Folge? Ich schrieb ein wenig über mich und meine Familie. Ich schrieb, was wir gegessen haben. In diesem Blog werde es nun detailierter beschreiben.
Vielleicht kommt es dir bekannt vor? Wer weiss? Bei uns frühstückt man nicht zusammen, falls überhaupt gefrühstückt wird. Manchen reicht nur ein Kaffee. In der Regel wird ein Brot gegessen, Kinder essen entweder Brot oder Kuchen.
Mittag wird immer warm gegessen und alle werden zu Tisch gerufen. Aber am Ende essen alle irgendwie für sich. Und es steht immer jemand auf um etwas anderes zu machen. Es herrscht alles andere als Ruhe am Esstisch. Es wird auch sehr viel diskutiert, sehr oft sprechen sogar 2-3 Personen gleichzeitig und dazu bellt der Hund. Lebendig ist es auf jeden Fall, aber unsere „Mitte“ (erkläre ich später) mag es nicht besonders.
Am Abend haben wir früher oft kalt gegessen: Brot mit Wurst oder Käse. Das hat sich inzwischen verändert. Es werden meistens Reste von Mittagsessen aufgewärmt oder etwas Einfaches gekocht. Leider wird auch oft vor dem Fernseher gegessen und das Essen in der Microwelle gewärmt. Wie schade.
Das Gute ist, wenn es gekocht wird, dann immer mit Liebe.
Was ist denn überhaupt unsere „Mitte“ und was mag sie?
Im chinesischen Medizin heisst es Milz und Magen und im westlichen Medizin (Schulmedizin) kann man es als unsere Verdauung ansehen.
Das Wichtigste für unsere Verdauung ist das täglich gekochte Frühstück. Es kann etwas ganz Einfaches sein, wie ein Porrige mit ein bischen Honig oder eine Suppe. Aber es muss jeden Tag sein und gekocht.
Mittag 2/3 pflanzlich und 1/3 tierisch. Auch gekocht. Abendessen bis 19 Uhr spätestens und …was für eine Überrraschung! Gekocht. Nur etwas leichtes- am besten eine Suppe. Je später du isst, desto bekömlicher soll dein Essen sein. Achtung: kein Brot zum Abendessen und keine Dessert (Zucker).
Iss immer zu den gleichen Zeiten. Wenn du unregelmässig isst, verwirrt das deinen Körper und wird wie irre Fett speichern. Wie soll dein Körper wissen, wann die nächste Mahlzeit kommt?
Wenn du es mindestens für einen Monat versuchst, wird es dir Stabilität und Nährboden geben und du bekommst keinen Heisshunger. Du bekommst sogar ein echten, gesunden Hunger. Es wird sogar deiner Psyche gut tun, du wirst ruhiger, ausgeglichener und stärker. Und das klingt doch einfach super,oder?!
It doesnt get easier, you get stronger