Essen und seine Auswirkung auf unseren Körper und Geist. Teil 2

2 Kommentare

Ich bin der Überzeugung, dass Essen nicht bunt sein muss. Es sollte deinen Bedürfnissen angepasst werden.

Es ist wichtiger was du nicht isst als was du isst.

Ich muss 2 interessante Menschen erwähnen. Ohne die beiden wäre meine Einleitung zum Blog nicht vollkommen. Dr. Šula, ein umstrittener tschechischer Arzt, Psychoneuroimmunologe, welcher sich mit Ernährung und deren Auswirkung auf die Heilung schon sehr lange beschäftigt.

Er spricht unter anderem über 7 Nahrungsmittel. Diese sind nach seiner Erfahrung genug um gesund zu bleiben oder gesund zu werden: Knoblauch, Rote Bete, Kurkuma, Ingwer, Zitrone, Kohl und Kohlrabi.

Warum?

Ich habe angefangen es aus der Sicht der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) zu analysieren. Dabei bin ich auf eine Auflistung nach Herrn James A. Duke gestossen. Autor von Bestseller „The Green Pharmacy“. Er hat sich nach langjähriger Erfahrung, z. B. im Labor für heilende pflanzliche Quellen, für 12 heilende Nahrungsmittel-Gruppen entschieden: Hülsenfrüchte, Zwiebelgemüse, koffeinhaltige Nahrungsmittel, Sellerie, Zimt, Ingwer, Zitrusfrüchte, Pfefferminze, Peperoni, Kurkuma, Granat Apfel und Walnüsse.

Mit diesen 12 Nahrungsmitteln deckt ein Mensch den ganzen Bedarf an Nährstoffen ab, sagt er. Aber was er auch sagt: finde deine eigenen Favoriten!

Ich sage: probiere es aus. Mach Experimente, stell deine Liste zusammen. Und ich bin auch der Überzeugung, dass Essen nicht bunt sein muss. Es sollte deinen Bedürfnissen angepasst werden. Es soll dich stärken und dir gut tun. Genau wie du es in diesem Moment brauchst. Auch wenn es heissen könnte, dass du ein Monat lang nur Käse isst oder ein Zeit lang nur Radieschen zu dir nimmst.

Die Frage ist, kannst du auf deinen Körper hören? Weiss dein Körper was er braucht? Ist er nicht verwirrt? (d. h. überzuckert, übersalzt, überfüllt oder überhitzt)

Da kann man verschiede Kuren (nach Anweisung oder mit Unterstützung) machen, oder sehr geduldig Schritt für Schritt (in eigener Regie, eigenem Tempo) auf den natürlichen Zustand seines Körpers zuschreiten. Verbiete dir nicht Sachen sondern warte bis du so weit bist und es auch wirklich so möchtest. Sonst wird es zu einem Kampf/ Krampf.

Ich selber gehe es in Phasen an, ich war schon sehr streng mit mir, hielt aber nicht lange durch. Deshalb achte ich manchmal bewusster auf meinen Körper und manchmal weniger. Das ist auch in Ordnung, sonst wüsste ich nicht was mir gut oder was schlecht tut. Und ich wäre nicht da um es mit dir zu teilen.

Nächstes Mal: Tipps zur gesunden Lebensführung.

Das könnte Dir auch gefallen

Alle Kommentare

  • Karin

    28.10.2019, 13:15 Uhr

    Interessant, dass hier eher wenig "Grünzeug" dabei ist - ansonsten sagt man ja immer, Salate & grünes Gemüse, wahlweise auch in Smoothies, seien sehr gesund... Der Weg, dem eigenen Körper zu vertrauen und das zu Essen, was gut tut, finde ich ursprünglich und etwas, was sicher bei jedem Menschen Anwendung finden kann. Antworten
    • Barbora Louckova

      01.11.2019, 8:55 Uhr

      Liebe Karin, Danke für dein Beitrag. Was Salate angeht, dazu komme ich auf jeden Fall in den nächsten Blogbeiträgen. Die sind für uns oft nicht so einfach zu verwerten. Anders gesagt- schwer zu verdauen. Deshalb sind Smoothies (aus rohe Gemüse) fast besser für die Vitamin-Zufuhr. Die Nahrungsmittel im Blog sind , meine Meinung nach, die mit den stärksten Wirkung. Und wirksam vor allem dort, wo wir heutzutage den grössten Mangel haben. Als Beispiel: Zimt und Ingwer gegessen, wärmen unseren Verdauungssystem und helfen dadurch bei Nährstoff- Aufnahme und Energie Bildung. Herzlichen Grüsse Bara Antworten

Hinterlasse eine Antwort